Pyrenäen 2016 • Kapitel 1
14. Oktober 2016Marokko Desert Run 2017
22. November 2017Club of Newchurch 2017
Im diesem Jahr ist alles anders.
Zwischen der neuen Triumph-Chefin und dem Mastermind Uli Bree hat die Chemie nicht gestimmt. Und nach einer Klärung, wer Topf und wer Deckel ist, findet das Event in Newchurch unter neuem Namen und ohne Triumph statt.
Die Tridays sind tot – es lebe der Club of Newchurch.
Ich hatte eine Weile überlegt, ob ich mich dieses Jahr auf den Weg machen würde – und war eigentlich bei Nein angekommen. Aber wie es manchmal im Leben so ist – was interessiert mich meine Entscheidung von Gestern, wenn ich neue Infos bekomme.
In diesem Fall war es so, dass mit zwei Freunden – Pauke aus dem Mimoto-Forum und seinem/unserem Kumpel Hank – eine Alpenrundfahrt geplant war – und in der Originalplanung hätte das parallel zum CoN stattgefunden. Als sich dann aber der Urlaub von Pauke
um eine Woche verschoben hat, da war es auf einmal möglich 2 Reisen für den Preis von einer zu machen – das Glück ist mit den Klugen, wie ich gerne sage.
Also eine Anfrage bei unserer Stammpension – Ja – es ist ein Zimmer frei- Super.
Eine Anfrage auf der WebSite der ÖBB – Jepp – es ist en Platz für das Motorrad und den Fahrer frei.
Nach den Erfahrungen auf dem Rumänien-Trip von 2015 – dort sind wir mit der DB im Autoreisezug nach Wien gefahren – habe ich mich für eine Kabine mit Bad entschlossen.
Die Planung war am Donnerstag, den 15.6. um 19:30 den Reisezug in Hamburg nach Innsbruck zu nehmen. Und da Hamburg um die Ecke liegt, habe ich mir mit der Abfahrt Zeit gelassen und bin erst um 16:30 losgefahren.
Das war eine sehr, sehr dumme Entscheidung. Die Verladung soll um 19:00 beginnen – und der Verkehr war an diesem Tag vor Hamburg auf der A1 und A7 komplett zusammengebrochen mit jeweils 20km Stau.
Um 19:00 war ich noch 1 km vom Verladebahnhof Hamburg-Altona entfernt – und die Straße war für Fahrzeuge komplett gesperrt – Baustelle.
Also – Motor aus und 100m durch die Fußgängerzone schieben. Angekommen, zum Zug gefahren und sofort verladen – das war knapp!!!
Naja – nicht wirklich – der Zug hatte dann noch 2h Verspätung in Hamburg – aber das zählt nicht.
In Innsbruck angekommen war das Timing entscheidend – 1h warten – und man kann hinter der Regenfront fahren. Der Reisezug kommt gegen 9:00 in Innsbruck an und es sind dann ca. 4h bis Newchurch.
Die Kernfrage ist jetzt – wie ist der Club of Newchruch?
Also – ich kann da nur für mich sprechen – aber ich fand die Veränderungen SEHR gut. Es war deutlich weniger voll – und die Stimmung war insgesamt ruhiger und konzentrierter.
Aber in den einzelnen Punkten:
1. 24h von Le Bree – genial!!!
2. Eis. Für mich ein Highlight. Sprecht den Inhaber mal mit dem Wort Softeis an.
3. New Guard in Town
4. Maitre de Show – ROCCO!!!
5. Mainstreet. Das soll einer der Kernpunkte zwischen Triumph und Uli Bree gewesen sein – Triumph soll das nicht mehr gewollt haben und aus meiner Sicht ist es ein/das Kernelement des Events
6. Originale. Es sind ja schon eine Menge Individualisten. Aber das Nolan-Team war darunter noch einmal eine Klasse für sich.
7. Fans. Die Leidenschaft für das Event kann man kaum besser auf den Punkt bringen.
Club of Newchruch 2018 – ich komme wieder!!
Und wie immer – der Film zum Beitrag